Tierarztpraxis
Antonia Körber ­

Neuraltherapie

Was ist Neuraltherapie?

Neuraltherapie ist, ähnlich der Akupunktur, eine Regulationstherapie  bei neuralen Dysbalancen, also bei Schmerzen und Reizzuständen.

Durch die Injektion von verschiedenen Therapeutika - in der Regel Lokalanästhetika, DMSO, sowie jeweils örtlich verschiedene Homöopathika - werden Reizzustände zunächst vorübergehend neuronal unterbrochen.



Es kommt in der Folge einerseits zu einer Unterbrechung von überlasteten Regelkreisen, so dass sich das Gebiet im wahrsten Sinne erholen kann. Zum anderen erfolgt eine Milieuumstimmung, so dass sich Schmerzen gar nicht erst wieder etablieren können. 

Damit unsere Vierbeiner auch mitmachen und die Therapie erdulden, verwenden wir unltradünne Nadeln (ähnlich Insulinnadeln). In Kombination mit bestimmten Injektionstechniken vermeiden wir in der Regel Abwehrreaktionen.


Die Injektionen können intrakutan, also in die Haut ("Quaddeln"), an Nervenwurzeln, peripher um Gelenke oder sogar an Ganglien erfolgen.

Häufig wird Neuraltherapie auch zur Narbenentstörung - bei Spannungszuständen, gestörter Sensibilität, schlechter Durchblutung der Region etc. - erfolgreich eingesetzt.

Wer darf Neuraltherapie anwenden?

Voraussetzung für die Durchführung von Neuraltherapie ist eine fundierte Ausbildung sowie genaue anatomische Kenntnisse.
Ich habe meine Ausbildung bei der DGfAN (Deutsche Gesellschaft für Akupunktur und Neuraltherapie e.V.) absolviert.

Für die erfolgreiche Anwendung braucht man sehr gute Lehrer und viel Übung, da man bei falscher Anwendung durchaus auch Verletzungen verursachen kann. 

Meiner Erfahrung nach kann Neuraltherapie hervorragend mit Akupunktur und/oder Osteopathie zur Wirkungsverstärkung eingesetzt werden. Vor allem bei Gelenksentzündungen und Rückschmerzen erzielen wir in kurzer Zeit sehr gute Erfolge!

Bitte sprechen Sie uns an- wir prüfen gerne, ob für Ihren Vierbeiner Neuraltherapie Nutzen bringen könnte.


 


 

 

 
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